Bisher ist die Schulung zu Garage Band noch in der Entwurfsphase. Für spätere Verwendung wollte ich jedoch bereits diese Sammlung von iOS Apps festhalten (iTunes Store Link).
Monat: November 2011
Tabellenkalkulation (Excel) Schulungsmaterial
Für meine heutige Fortbildung Einsatz von Tabellenkalkulationssoftware (Excel, Impress, Numbers) in der Schule biete ich einige Beispieltabellen an.
In dieser ZIP-Datei befinden sich folgende Tabellen in den Formaten Microsoft Excel 2007 und OpenOffice 3:
- (einfache) Klassenliste
- Anwesenheitsliste
- Feedback-Liste gem. „Bei Stopp ist Schluss“
- Berechnung von Klausur-Noten (einfach)
- Berechnung von Ganzjahresnoten (einfach)
- Klassenkasse
- Komplexe Berechnung von Klausurnoten
- Komplexe Berechnung von Ganzjahresnoten
Außerdem befindet sich darin die von mir verwendete PowerPoint „Excel in der Schule“ zum Nachlesen.
Bitte beachten: Die Fortbildungsunterlagen zur Tabellenkalkulationssoftware-Schulung von Leonardo Quintero steht unter einer Creative Commons Namensnennung-Nicht-kommerziell-Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Deutschland Lizenz.
iMovie Schulungsmaterial
Für meine heutige Fortbildung zu iMovie, die ich im Media Dock Hamburg durchführen konnte, habe ich an dieser Stelle Tipps und Materialien zusammengestellt, die den Einstieg und den Umgang mit iMovie erleichtern. Die meisten Dokumente sind Supportdokumente von Apple oder Video-Trainigs.
1. Die offizielle iMovie Webseite von Apple
Auf dieser Seite sind die Neuerungen gegenüber der vorigen Softwareversion und wichtigsten Funktionen kurz und mit gut gemachten Einführungsvideos erklärt.
2. Die offizielle Apple Support Seite zu iMovie
Darauf werden weitere Tutorials veröffentlicht und viele Links zu verwandten Themen angegeben (z.B. importieren von Videomaterial)
3. Eine Auflistung aller Shortcuts (Tastatur-Befehle)
Hier werden alle Tastenkombinationen aufgelistet, die man für eine zügige Verwendung von iMovie gebrauchen kann.
4. Ein Support-Artikel, wie man den Präzisions-Editor benutzt (englisch)
5. Ein Support-Artikel, wie man eine Audiospure über den Schnittpunkt hinaus laufen lassen kann (englisch)
6. Ein You-Tube Video, wie man die Audiospure überlappen lassen kann (englisch)
Vorsicht beim Kopieren und Einscannen!
Der folgende Beitrag stellt ausschließlich meine persönliche Meinung dar. Ich vertrete nicht die Meinung irgendwelcher Institutionen oder Dritter.
Gerade habe ich durch eine Pressemitteilung erfahren, dass die Verwertungsgesellschaften mit den Ländern einen Vertrag geschlossen haben, der die Länder dazu zwingt, Schulcomputer mit einer von den Verwertungsgesellschaft entworfenen „Plagiatssoftware“ zu scannen, ob auf den Rechnern illegale Kopien gespeichert sind. Jährlich sollen dies mindestens 1% der Schulcomputer sein (siehe Vertrag §6, Abs. 4).
Zwar begrüße ich die Novellierung, dass zukünftig aus Schulbüchern im selben Umfang wie aus anderen Werken auch kopiert werden darf (Vgl. S. §53 UrhG), jedoch muss man sich fragen, ob dieser Vertrag nicht nur für die Verwertungsgesellschaften, sondern auch für die Seite der Länder einen Gewinn darstellt. Kaum eine Lehrerin oder ein Lehrer fertigen heute noch analoge Kopien aus Büchern an. Die meisten, die ich kenne, wollen Teile eines Werkes in ihre eigenen Arbeitsblätter integrieren. Diese legen sie jedoch nur noch digital ab, Zettelsammlungen und Ordner gehören der Vergangenheit an. Aus diesem Grund würden die Kolleginnen und Kollegen gerne den Scanner statt Kopierer benutzen. Das vertraglich gesicherte Zugeständnis der Verwertungsgesellschaften, dass aus Schulbüchern zukünftig also die bislang geltende Sonderregelung zum Kopieren wegfällt, stellt in meinen Augen nur einen sehr kleinen Zugewinn dar.
Geradezu empörend finde ich jedoch, dass ich hier die Unschuldsvermutung wieder einmal durch flächendeckenden, verdachtslosen Einsatz eines Software-Kontrollinstruments kompromittiert wird und die Schulaufsicht und die Schulleiter zu Handlangern im Interesse der Verwertungsgesellschaften werden. Es bedarf zur Durchführung der Kontrolle noch nicht einmal ein Verdacht, geschweige denn einer Anklage, eines Durchsuchungsbefehls oder sonst eines richterlich genehmigten Zugriffs. Zudem müssen die Arbeitsstunden für die Durchsuchung der Rechner von den Behörden und nicht von den Verwertungsgesellschaften bezahlt werden.
Ganz pragmatisch möchte ich an dieser Stelle also noch einmal auf Folgendes hinweisen:
- Kopieren aus Büchern etc. bitte nur in dem Umfang, wie es in diesen Broschüren angegeben ist.
- Einscannen aus Schulbüchern / Werken für den Unterricht ist NICHT erlaubt.
Mein persönlicher Tipp an alle Kolleginnen und Kollegen und auch meine Hoffnung für die Zukunft:
Verzichtet nach Möglichkeit auf Materialien der Schulbuchverlage und erstellt selbst Material, welches ihr Kolleginnen und Kollegen zur Verfügung stellt. Dieses Material ist entweder ein amtliches Werk, da es in der Arbeitszeit erstellt wurde, oder ihr lizenziert es unter einer Creative Commons Lizenz oder ihr behalte alle Rechte an eurem Material vor, aber selbst dann ist es in der Regel nicht durch die Extra-Regelungen der Verwertungsgesellschaften geschützt, so dass daraus im Sinne einer fairen Benutzung eingescannt und kopiert werden darf.
Langfristig unterstütze ich die Forderung, dass für Schulen und Universitäten die Nutzung von Werken im Sinne eines »Fair Use« grundsätzlich erlaubt sein muss.